Tag der Offenen Gärten auch ein Erfolg für den Förderverein.
- Johann Stroh
- 1. Juli
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 4. Juli
„Hereinspaziert“ – so stand es in der Begleitbroschüre, die das Bürgerforum Altstadt anlässlich des zweiten Tages der Offenen Gärten hatte drucken lassen. An 32 Stationen konnten sich Interessierte informieren oder auch private und öffentliche Gärten bestaunen.
Der Förderverein Burghaldentorkel war schon 2023 bei dieser Veranstaltung vertreten, damals unter der Regie von Johann Stroh.
Nun waren wir wieder dabei, In die Hand genommen hatte es diesmal der Vereinsvorsitzende Michael Konrad mit einem kleinen Team.
29. Juni 2025, ein Hitzetag mit sehr hohen Temperaturen. Dennoch waren viele Menschen unterwegs, um die Gärten zu entdecken, die an diesem Tag für die Öffentlichkeit zugänglich waren. „Hereinspaziert“ galt auch für den Rebgarten am Burghaldentorkel und für den Torkel selbst. Und so kamen dann auch viele Besucher, wobei neben der Hitze erschwerte Bedingungen galten, denn die Baustelle an der Veitsburgstraße musste „umschifft“ werden.
Am nächsten Tag resümierte der Vorsitzende in einer E-Mail an das Helfer/innenteam:
„Der Tag lief wirklich hervorragend, viel Besuch, begeisterte Besucher/innen und guter Umsatz.“ Angeboten wurden an diesem Tag der Spätburgunder 2023 als auch der Jahrgang 2024. „Saugut“ sei der 24er, so der ehemalige Vereinsvorsitzende Werner Honold, der eine kulinarisch tollen Beitrag zum Gelingen leistete und mit 30 seiner legendären Seelen überraschte. Seelen und Pfefferbeißer, dies allein war schon einen Besuch wert.
„Der Rotwein kam insgesamt sehr gut an und bei der Hitze genossen die Gäste den frischen und fruchtigen 23er.“, so Konrad in seiner Mail.
Erfreulich ebenfalls, dass es einige Wein-Bestellungen gab.
Sehr angetan waren einige Besucher von der Tatsache, dass auf ehrenamtlicher Basis ein so beeindruckendes Projekt mit guten Produkten seit vielen Jahren schon bestens gelingt. In der Tat, dieses Lob und dieses Staunen dürfen sich alle Helferinnen und Helfer im Weinberg auf ihre Fahnen schreiben, an vorderster Stelle natürlich Hans Kiderlen.
Besonders erfreulich: Es konnten ein paar neue Mitglieder gewonnen werden, die sich künftig im Verein engagieren wollen. Es bleibt zu hoffen, dass da auch Taten folgen!
Dem Verein täte eine gewisse Verjüngung gut.
Ausgesprochen gut funktionierten die beiden Schichten mit Inge Wieland und Regine Bolesch sowie dem Ehepaar Heine.
Ein Dankeschön auch an Knut Briegel und Thomas Kirsinger, die sich an diesem Tag ebenfalls engagierten.
Was bleibt von so einem Tag? Die Antwort gab der Vorsitzende in seiner Mail: „Ein voller Erfolg. Es dürfte keine Frage sein, dass wir uns auch in zwei Jahren wieder beteiligen.“
Zudem die Freude drüber, dass sich der Einsatz gelohnt hat und wir von der Begeisterung für unsere Arbeit etwas weitergeben konnten.
Für den Förderverein mag diese Veranstaltung nur ein kleiner Meilenstein sein, um die Produkte und das Engagement aller Ehrenamtlichen öffentlich zu beleuchten; doch genau dies erscheint notwendig, um unsere Vereinsziele zu erreichen, neue Mitglieder zu gewinnen und um der Arbeit des Fördervereins mehr öffentliche Beachtung zu verschaffen.
Text: Johann Stroh
Fotos: Michael Konrad



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