Schöner Erfolg beim Oster-Sonderverkauf für das Hospiz - 19.04.25
- Johann Stroh
- 22. Apr.
- 2 Min. Lesezeit
Ostermarkt 2025. Ein herrliches, buntes Treiben bei bestem Wetter. Viele Verkaufsstände reihen sich aneinander wie eine Perlenkette. Wochenmarkt und Ostermarkt vermischen sich und so bummeln unzählige Menschen mit ihren gefüllten Einkaufskörben oder -wagen über den Markt.
Wir haben unseren Stand direkt zu Beginn der Bachstraße am Seiteneingang des Lederhauses aufgebaut und schön dekoriert. Fast schon ein bisschen Routine, denn zum vierten Mal veranstalten wir einen Oster-Sonderverkauf. Ravensburger Secco und Rotwein im Angebot. „Ist der Secco wirklich von hier?“, will eine Dame wissen. Stolz berichtet Knut Briegel von der Lese des Müller-Thurgau und dem Abfüllen des Secco. „Und alles für einen sehr guten Zweck! Wir vom Förderverein Burghaldentorkel e.V. unterstützen mit dem Reiserlös die Hospizstiftung.“ Anerkennendes Staunen.
„Ja, ka m`r den wirklich trinka?“ Offensichtlich ein Nicht-Ravensburger, denn hier hat es sich längst herumgesprochen, dass der Ravensburger Secco ein sehr feines Produkt ist.
Inzwischen ist am Stand einiges los. Freundliche Gespräche, Stammkunden aus den vorigen Jahren oder Touristen, die gerne ein originell verpacktes Andenken aus Ravensburg mitbringen wollen. Alle sind nun gefordert und gut eingebunden in ein bestens funktionierendes Team. „Toll, dass echt was geht!“, freut sich Roland Heine, der schon seit 2014, also seit Beginn dieses von Johannes Kiderlen initiierten Projekts, ehrenamtliche Arbeit leistet. Die Stadt spart so viel Geld und es gelingt seit Jahren den Reinerlös aus dem Weinberg in finanzielle Unterstützung der Hospizstiftung Schussental umzumünzen.
Auch der Spätburgunder aus dem Jahr 2023 wird nachgefragt. „Trinken sie den 2023er leicht gekühlt, zum Beispiel als Aperitif.“, so ein Experte. Der neue Spätburgunder 2024 – in Eichenfässern ausgebaut - ist zwar schon abgefüllt und die Prüfnummer ist erteilt; doch er soll noch etwas lagern. Deshalb kommen nur ein paar Flaschen zum Verkauf. „Wirklich gut, eine schöne, rubinrote Farbe.“ Der neue Jahrgang scheint gelungen zu sein. Auch Hans Kiderlen ist vom Neuen überzeugt. „Ein schöner Körper, leicht beerig und viel kräftiger als der Vorgänger.“
Viele Kunden sind neugierig und ernsthaft an einer Probe interessiert. „Nehmen sie doch bitte ein kleines Stückchen Wurst und etwas Brot dazu.“ Micha Horn hat mit dieser Idee Erfolg. Viele Kunden suchen ein vertieftes Gespräch. „Nicht schlecht!“, sagt jemand oder „Ja, der kann sich sehen lassen.“
Bis 14:00 ist noch viel los, der Verkauf läuft gut. Alle am Stand sind müde und glücklich. „Toll, dass die Stadt so einen Markt veranstaltet.“ Bärbel Wellhäuser ist voll des Lobes. „Ja, wir dürfen uns freuen, denn viel ist nicht mehr übrig.“ Zufrieden packen die Ehrenamtlichen und Vereinsmitglieder zusammen. Der Einsatz für die Hospizstiftung hat sich gelohnt und die Frage des Nicht-Ravensburgers ist klar beantwortet: Ja, man kann den Ravensburger Secco und Spätburgunder bestens trinken. Der hohe Zuspruch und die große Nachfrage sprechen Bände.
Bestellungen bei: j.kiderlen@vomfass.de oder knut.briegel@outlook.com











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