2000 Flaschen neuer Secco
- Johann Stroh
- 20. März
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 21. März
18.03.2025 kurz vor neun Uhr in Waldburg-Hannober vor der vom Fass AG.
„Guten Morgen, auch schon etwas früher da!“
„Klar, es gibt ja heute sehr viel zu tun und hoffentlich kommen da viele!“
Dieser Wunsch sollte in Erfüllung gehen, denn 32 Helferinnen und Helfer waren zusammengekommen, um eine gigantische Herausforderung anzugehen: 2000 Flaschen Secco mussten abgefüllt, verkorkt, etikettiert und verpackt werden.
Alles war schon vorbereitet von Mitarbeitern der vom Fass AG. Die Abfüllmaschine, über 2000 leere Flaschen, die Etiketten, die Verschlüsse und Kappen.
Das Verpackungspapier war im Vorfeld gestaltet und gedruckt worden, alles also perfekt organisiert.
Kurz nach 9:00 war die Maschinerie schon bestens am Rollen. Das Team der Vereinsmitglieder und der Ehrenamtlichen agierte routiniert, jede/r bezog die Position, die er/sie schon im Vorjahr inne hatte und so wanderten die Flaschen zügig von der Palette bis zur Verpackungsstation fast wie am Fließband durch viele fleißige Hände.
Auf den Müller-Thurgau des Lese 2024 war am Vortag technische Kohlensäure gepresst worden. Wein und Kohlensäure vermischen sich und so entsteht der feine Bubble des Ravenburger Secco.
„Uns ist wieder ein wunderbarer, fein fruchtiger Secco gelungen“, zeigte sich Hans Kiderlen begeistert und kündigte auch gleich an, dass auch der Rote des Jahrgangs 24 sehr gut werden würde.
Gegen 11:00 erscheint ein Journalist der Schwäbischen Zeitung und beobachtet fasziniert das Geschehen.
Von der Abfüllmaschine wandert die Flasche zum Verkorken. Dort wird allerdings ein Plastikverschluss in Handarbeit aufgeschraubt.
Nun wird die Kappe aufgesteckt; es folgt das Etikett vorn und hinten auf der Flasche, dann wird jede Flasche in das zuvor erwähnte Flaschenpapier gewickelt und schließlich in 6er Kartons verpackt und diese auf einer Palette gestapelt.
Viel Arbeit also!
Beim Termin zum gemeinsamen Gruppenfoto sind alle bester Dinge und alle wissen, dass es wieder richtig gut läuft.
Dann die Pause. Traditionell mit Leberkäse und Wecken. „Das tut jetzt richtig gut und der Secco dazu ist herrlich!“
Sichtlich beeindruckt der Journalist. „Ein tolles Team, ein schönes Projekt und so viele Begeisterung.“
„Wir freuen uns auf Ihren Bericht in der Schwäbischen Zeitung und darüber hinaus finden wir es toll, das die Schwäbische uns medial immer wieder unterstützt.“ Der Helfer, der diese Aussage tätigte, möchte hier namentlich unerwähnt bleiben, betont aber, dass er im Interesse der SZ an unserem Weinberg-Projekt so etwas wie Wertschätzung sieht.
Schon gegen 15::00 geht es dem Ende entgegen. Der Job ist gemacht und alle sind hochzufrieden.
„Ich danke euch allen und freue mich schon darauf mit euch zusammen sehr bald den Roten abzufüllen und zu verpacken“, so Kiderlen.
Nun wollen die vielen Flaschen getrunken werden.
Bestellen kann man den Secco bei:
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